Dass Fifty Shades of Grey nicht zur Krone der großen Literatur gehört, muss nicht extra erwähnt werden. Bei den Büchern handelt es sich um schlechte BDSM-Fanfic zu einer sowieso schon schlechten Vampirbuchreihe. Und im Gegensatz zu den Twilight-Büchern gibt es bei Fifty Shades of Grey auch kaum Verfechter der Serie. Trotz des unwahrscheinlichen Erfolgs der Bücher scheint es niemanden zu geben, der sie wirklich für qualitativ gut hält.
Natürlich wird ein derart unerwarteter Erfolg irgendwann zum reinen Selbstläufer. Auch ich habe die Bücher gelesen, zum einen aus Neugier, und zum anderen weil ich gerne bescheid weiß, ehe ich mich über ein Machwerk öffentlich auslasse. Ich fand den ersten Band erträglich und stellenweise ganz amüsant, den zweiten und dritten dagegen nur noch schmerzhaft langweilig.
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